Energiemangel? Eine simple Frage kann helfen

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Leidest du oft unter Energiemangel und weisst gar nicht so genau, wieso? Dann kann dir diese Frage helfen.

Ich folge in meinem Leben schon länger dieser Frage und nun möchte ich sie auch dir präsentieren. Denn ich bin überzeugt, wenn wir danach leben, hilft das in ganz vielen Situationen.

Es ist eine simple Frage, doch spätestens bei der Umsetzung der Antwort, evtl. sogar schon beim Beantworten selbst, ist es nicht unbedingt einfach. Denn das Simple ist oft nicht einfach – so meine Erfahrung.

Mir persönlich dient die Frage als Orientierungs- oder Entscheidungshilfe. Nicht unbedingt bei Entscheidungen, bei denen alles komplett neu und unklar ist. Aber bspw. bei der Entscheidung, ob ich eine Freundschaft weiter pflege, ob ich in einem Job bleibe, ob eine Gewohnheit bleibt oder gehen darf, ob ein Thema noch zu mir passt etc.

Voraussetzungen vor der Beantwortung

Es gibt meiner Meinung nach zwei Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor die Antwort auf die Frage helfen kann. Erstens und vor allem braucht es Ehrlichkeit. Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, denn es ist gut möglich, dass die Antwort gewisse Konsequenzen fordert, die vielleicht nicht angenehm oder einfach sind. Und zweitens braucht es auch eine gewisse Offenheit und eine gewisse Beobachtungshaltung sich selbst gegenüber, die etabliert worden ist. Denn nur wenn du dich selbst in der Situation oder nach der Situation beobachtest und wahrnimmst, was in dir passiert und wie es dir energetisch gerade geht, kannst du die Frage auch ehrlich beantworten.

Nun will ich dich aber nicht länger auf die Folter spannen:

Die Frage gegen deinen Energiemangel

Nimmt oder gibt er/sie/es mir Energie?

Simpel, oder? 🤓 Für mich inzwischen schon, ich spüre sehr schnell, ob mir etwas (eine Situation oder eine Person) Energie nimmt oder gibt. Ich lebe aber auch schon viele Jahre danach. Anfangs war es eher unterbewusst, dass ich mich da abgegrenzt habe, wenn wieder ein Energievampir in meinem Umfeld war. Inzwischen nehme ich es sehr bewusst wahr und es hilft mir in so vielen Fällen.

Aber natürlich ist es nicht immer so einfach. Wichtig ist, dass du für dich regelmässig einen Check-in machst und in dich hineinspürst. Wie geht es dir nach diesem Gespräch oder diesem Termin? Wie geht es, nachdem du nicht mehr in dieser Situation bist? Fühlst du dich gut, entspannt, voller Energie und Tatendrang? Möchtest du am liebsten mehr davon? Oder fühlst du dich müde, leer, matt, erschöpft? Bist du froh, ist es durch und wiederholt sich auch nicht so schnell wieder? Mit der Zeit wirst du die Anzeichen immer besser kennen und auch schneller wahrnehmen.

Am einfachsten ist es, nach einer Situation etc. dein Energieniveau wahrzunehmen. Manchmal gelingt es aber auch, schon im Voraus, beim blossen Drandenken, zu merken, ob dir etwas Energie nimmt oder gibt.

Konsequenzen

Abhängig von deiner Antwort auf die Frage, ob dir etwas/jemand Energie nimmt oder gibt, kann es zu entsprechenden Konsequenzen kommen. Natürlich bist du für diese Konsequenzen verantwortlich, denn nur du kannst etwas an der Situation oder an der Konstellation etwas ändern. Und auch nur du kannst überhaupt etwas verändern wollen.

Natürlich geht es mir nicht darum, dass du beim allerersten Mal, wo du das Gefühl hast, danach weniger Energie zu haben als davor, gleich die Freundschaft beendest, dich trennst oder deinen Job kündigst. 😉 Wir alle haben unterschiedliche Energielevels, je nach Wetter, eigenem Befinden, Zyklusphase, Mondphase, Planetenkonstellation und was uns sonst noch alles beeinflussen kann. 🙃 Wichtig ist in erster Linie einfach, dass du achtsam dich selbst beobachtest und ehrlich zu dir bist. Und wenn du dich wiederholt nach dem Austausch mit Person xy müde fühlst oder dich dein Job und das Aufstehen fast täglich über eine längere Zeitspanne übermässig grosse Anstrengung kostet, dann ist sicherlich die Frage nach einer Veränderung angebracht (siehe dazu auch: love it, change it or leave it).

Und ja, diese Veränderungen können schwierig sein, aufwändig sein und auch weh tun. Aber aus meiner Sicht sind sie wichtig und notwendig, wenn du möchtest, dass es dir gut geht.

Denn wenn du keine Energie mehr hast, weil sie dir konstant abgezogen wurde: Wie willst du da weitermachen? Wie willst du für andere da sein? Und wie willst du dein Potenzial im Job ausleben, wenn du gar keine Energie dafür zur Verfügung hast?

Behalte bitte bei all den allenfalls nötigen Veränderung unbedingt auch im Hinterkopf, dass Grenzen setzen für dich sind. Die sind nicht gegen andere gerichtet, sondern du setzt sie für dich und dein inneres Gleichgewicht. Lies dir zum Thema Abgrenzung gerne auch meinen entsprechenden Blogbeitrag durch.

Wenn du bei diesem Prozess Unterstützung möchtest, melde dich doch gerne bei mir und wir schauen uns die Unterstützungsmöglichkeiten in einem unverbindlichen, kostenlosen Kennenlerngespräch an.

Benefit

Was hast du denn davon, wenn du Grenzen setzt und deine Energie schützt? Ganz viel, wenn du mich fragt:

  • Du nimmst dich ernst und stehst für dich ein, bist also selbstwirksam.
  • Du kümmerst dich um deine Selbstfürsorge.
  • Du steigerst deine Selbstakzeptanz und förderst dadurch deine Selbstliebe.
  • Du bist viel bewusster und achtsamer im Umgang mit dir.
  • Du hast mehr Energie für die Personen, Situationen und Aufgaben zur Verfügung, die dich erfüllen und glücklich machen.

Was siehst du noch für Benefits davon, zu schauen, ob dir jemand/etwas Energie nimmt oder gibt? Und hast du schon einmal auf dein Energieniveau geachtet und abhängig davon etwas verändert?

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