Ein Hoch auf die Sackgasse! Oder wie du wieder rausfindest

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Bist du auch so ein Sackgassen-Profi wie ich? Immer und immer wieder schaffst du es, voller Schwung in einer Sackgasse zu landen, manchmal gefühlt sogar in derselben? Willkommen im Klub. 😄 Was eine Sackgasse ist und wie dir mein Sackgassen-Coaching helfen kann, erfährst du in diesem Text.

Was ist eine Sackgasse?

Zuerst brauchen wir eine Begriffserklärung. Was ist denn eigentlich eine Sackgasse?

  1. Eine Strasse oder ein Weg, der an einem Punkt endet und keinen direkten Durchgang zu einem anderen Weg ermöglicht.
  2. Ein Zustand, in dem alle gewählten Richtungen scheinbar ins Nichts führen, während Umkehr als unmöglich oder unerwünscht erscheint. Oft begleitet von dem Gefühl, gegen eine unsichtbare Wand zu laufen, während du verzweifelt nach einer versteckten Ausfahrt suchst.

Wie fühlt sich eine Sackgasse an?

Das erste Mal in einer Sackgasse:

Es beginnt oft schleichend. Erst merkst du es nicht, du gehst weiter, voller Hoffnung, dass sich der Weg noch öffnet. Dann tauchen erste Zweifel auf – vielleicht, wenn die Strasse enger wird, die Schilder fehlen oder sich die Umgebung immer mehr wiederholt. Und dann stehst du plötzlich davor: eine Mauer, ein Zaun, eine unmissverständliche Grenze. „Hier geht’s nicht weiter.“

Das Herz schlägt schneller, der Kopf rattert. „Wie konnte ich das nicht früher bemerken?“
Du drehst dich um, suchst hektisch nach einem alternativen Weg, aber alles fühlt sich falsch an. Du überlegst, ob du einfach gegen die Wand rennen solltest. Vielleicht gibt sie ja nach? (Spoiler: Nein, tut sie nicht. 😉)

Es ist dieses beklemmende Gefühl zwischen Frust, Ratlosigkeit und einer leisen, nagenden Selbstkritik. „Habe ich mich verrannt? Hätte ich einen anderen Weg nehmen sollen?“ Aber es gibt kein Zurück in die Vergangenheit – nur die Frage, wie du jetzt weitermachst.

Zum wiederholten Mal in einer Sackgasse:

Beim zweiten, dritten, vierten Mal fühlt es sich anders an. Der Schock bleibt aus, die Überraschung ist verflogen. Stattdessen kommt ein vertrautes Seufzen: „Nicht schon wieder … 🙄“

Du kennst die Wände, du kennst das Gefühl. Du weisst, dass Panik nichts bringt, dass hektisches Suchen nach dem geheimen Fluchttunnel kein Wunder bewirkt. Und doch ist da diese Mischung aus Frustration, Resignation und vielleicht ein bisschen Galgenhumor:

🔹 „War ja klar.“
🔹 „Ich sollte langsam eine Mitgliedskarte für diesen Club bekommen.“
🔹 „Vielleicht ist das mein Schicksal – ewiger Sackgassen-Tourismus.“

Doch irgendwann kommt auch die Erkenntnis: „Okay, ich war schon mal hier – aber ich bin auch schon mal wieder rausgekommen.“ Vielleicht ist es diesmal leichter. Vielleicht weisst du dieses Mal schneller, wo es weitergeht. Vielleicht war die Sackgasse gar nicht umsonst.

Denn wer oft genug in Sackgassen landet, wird irgendwann Experte darin, den Ausgang zu finden. 😉

Wie kommst du aus der Sackgasse wieder raus?

Rückwärtsgang einlegen (auch wenn’s wehtut)

Manchmal ist die einzige Lösung, umzudrehen– auch wenn es bedeutet, dir einzugestehen, dass du falsch abgebogen bist. Ein paar Schritte zurück sind keine Niederlage, sondern eine Chance, eine bessere Abzweigung zu finden.

Über den Zaun klettern

Wer sagt, dass eine Sackgasse das absolute Ende ist? Vielleicht gibt es einen Weg hinüber – aber er ist unbequem, anstrengend, vielleicht sogar riskant. Mut und Kreativität können neue Wege erschliessen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar waren.

Die Wand einreissen (oder wenigstens ein Loch reinbohren)

Nicht jede Sackgasse muss akzeptiert werden. Manchmal ist es eine Frage der Hartnäckigkeit. Wenn es keinen Ausweg gibt, dann schaffe einen.

Wie wär’s mit einem Loch, einmal quer durch?

Hilfe rufen (oder sich mit anderen verbünden)

Manche Sackgassen sind nur alleine unüberwindbar. Vielleicht gibt es jemanden, der eine Leiter hat. Vielleicht sieht jemand von aussen einen Ausgang, den du nicht erkennst.

Die Sackgasse feiern

Was, wenn das Problem nicht die Sackgasse ist, sondern die Sichtweise darauf? Vielleicht geht es nicht darum, sofort einen Ausgang zu finden, sondern darum, sich umzusehen, zu reflektieren und den Moment zu nutzen.

Wie mein Sackgassen-Coaching helfen kann

💡 Vielleicht hast du dich verrannt – in einen Job, eine Beziehung, eine Entscheidung. Es ist okay, umzudrehen. Kein Stolz der Welt ist es wert, in einer Sackgasse stecken zu bleiben.

💡 Denkst du nur innerhalb der gewohnten Strukturen? Vielleicht ist die Lösung nicht, „den richtigen Weg“ zu finden, sondern neue Möglichkeiten zu schaffen – unkonventionell, mutig, anders.

💡 Starre Regeln, Glaubenssätze oder fremde Erwartungen können Sackgassen schaffen. Vielleicht ist es an der Zeit, sie zu hinterfragen – und auszubrechen.

💡 Austausch, Coaching, Mentoring oder einfach ein guter Rat – manchmal zeigt dir jemand einen Weg, den du alleine nicht gefunden hättest.

💡 Manchmal ist Stillstand eine Einladung zur Pause. Ein Moment, um sich neu zu orientieren, sich Klarheit zu verschaffen und sich zu fragen: „Will ich wirklich dort hin, wo ich dachte?“

Fazit:

Jede Sackgasse hat einen Ausgang – er sieht nur nicht immer so aus, wie man erwartet. Manchmal führt er zurück, manchmal seitwärts, manchmal direkt über die Mauer. Und manchmal ist die Sackgasse selbst eine Lektion darüber, wo es eigentlich hingehen soll. Mit ein bisschen Unterstützung in Form von einem Sackgassen-Coaching kann dein Weg einfacher sein.

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