Weg führt in Nebelbogen

Ich soll einen Monatsrückblick schreiben, habe ich gelesen. Und irgendwie finde ich das cool, also warum mal nicht auf so einen Vorschlag hören? Voll motiviert habe ich mir einen Termin gesetzt, um diesen zu bloggen. Doch was ist denn überhaupt alles passiert in diesem Oktober?

Ich bin mal durch meine Fotos durchgegangen, meine Social Media Posts und meine Termine, die ich im Oktober 2022 hatte. Und habe festgestellt, dass in diesem Monat unglaublich viel los war – im Aussen wie im Inneren, privat wie auch beruflich. Wahrscheinlich ist das jeden Monat so, ich bin gespannt. 

Fortschritt beim Hausumbau und zurück ins Haus

Im Oktober ging es endlich wieder los mit Arbeiten am Haus. Und zwar nicht nur von uns, sondern von Handwerkern. Da entsteht so eine tolle Dynamik und die Motivation, auch selbst wieder mehr zu machen, steigt auch gleich.

Anfang Monat ging es los mit dem Lager: Wiederaufbau der Wände, neues Dach und Balken und Boden ersetzen war angesagt. Leider waren zum Schluss,  nachdem alles vorbereitet war dafür, unsere Ziegel ausverkauft und wir müssen noch etwas warten, bis es wirklich fertig wird. Aber das mit dem Warten kennen wir ja schon. 😉

Da das Lager trotzdem schon so gut wie geschlossen ist, konnten wir einiges vom Haus bereits da hin transportieren, so dass der Raum, der mein Büro wird, plötzlich leer war. Nachdem wir die Wand verputzt hatten, stand dann der Umzug an: zurück aus der Mietwohnung wieder komplett ins Haus. Es war ein stressiges Wochenende, doch es hat sich gelohnt und ich bin nun in meinem Büro angekommen und fühle mich sehr wohl.

Neuer Rekord von Bewerbung bis Vertragsunterzeichnung

Mein aktueller Nebenjob wird Ende Jahr enden, das weiss ich seit ungefähr Mitte September. Es war keine wirkliche Überraschung, es hatte sich bereits abgezeichnet, dass es nicht mehr so weitergehen wird wie bisher. Daher ist das für mich auch in Ordnung. Das gab mir die Gelegenheit, mir wieder einmal Gedanken über meine berufliche Orientierung, oder allenfalls auch Neuorientierung, zu machen. Eine Überlegung war, ob ich jetzt “all in” gehen soll mit meiner Selbstständigkeit, doch das fühlt sich noch nicht stimmig an. Ich will die Freiheit haben, mich zu entwickeln, mit den Menschen zusammen zu arbeiten, mit denen es Spass macht, und nicht etwas zu müssen, weil ich davon leben muss. Daher habe ich mich entschieden, mich wieder einmal zu bewerben. Ich habe dies ganz gezielt gemacht, nur bei Stellen, die mich interessieren und die mich weiterbringen, in meiner persönlichen Entwicklung und/oder in meiner beruflichen Entwicklung. 

Am 4. Oktober habe ich meine Bewerbung verschickt, zwei Wochen später hatte ich das Vorstellungsgespräch und nicht einmal eine Woche später habe ich den Vertrag unterschrieben! Es ist ein 50%-Pensum, ab Februar – mehr erzähle ich euch dann später. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die neue Herausforderung.

Der ganze Prozess mit den Bewerbungen hat mir einmal mehr bestätigt: Es lohnt sich, sich mit sich auseinanderzusetzen und sich (besser) kennen zu lernen. Denn je besser ich mich kenne, meine Bedürfnisse, meine Werte, aber auch meine Ziele und Wünsche, desto gezielt kann ich auch in einer Stellensuche vorgehen und desto passender werden die Bewerbungen sein. Ich habe total 4 Bewerbungen verschickt. Daraus ergaben sich eine Absage, zwei Vorstellungsgespräche (eins dann Mitte November) und eine Anstellung. Von einer Firma habe ich nichts gehört, was für mich auch sehr bezeichnend ist für die Kultur dort. Darum bin ich da auch nicht traurig, denn ich bin überzeugt: Man kann nicht nicht kommunizieren. Und auch eine ausbleibende Kommunikation sagt viel aus. Klar, wenn ich diese Stelle unbedingt hätte haben wollen, hätte auch ich mich darum bemühen können. Aber es passt so, die Bilanz gesamthaft von Aufwand und Ertrag stimmen für mich. 🙂

Neue Inputs für meine Selbstständigkeit

Dieser Monat stand wirklich im Zeichen der Orientierung. Ich habe mir viele Gedanken gemacht über mein Business, wie ich mich noch gezielter positionieren, meine Zielgruppe noch gezielter ansprechen und dadurch noch mehr Menschen begleiten kann, endlich ihr wahres, authentisches Ich zu entdecken und zu leben.

Input habe ich hier einigen erhalten:

– Beim Joggen, das ich in diesem Monat wieder angefangen habe, fliessen die Gedanken und Ideen zeigen sich.

– Bei einem Austausch mit einer Coaching-Kollegin, bei dem wir uns gegenseitig unterstützt haben.

– Bei einer langjährigen Freundin und Mentorin hatte ich einige Aha-Momente.

Gerade diese Aha-Momente wirken immer noch nach und ich bin im Hintergrund damit beschäftigt, meine Positionierung zu schärfen, meine Kommunikation gezielter auszurichten und vor allem: neue Angebote zu kreieren.

Etwas, gegen das ich mich lange gewehrt hatte, fühlt sich nun so unglaublich stimmig an. Dadurch kann ich meine Werte noch viel besser leben und meine Stärken noch besser einsetzen – kurz gesagt: noch authentischer auftreten. Ich freue mich schon sehr darauf, evt. kann ich schon im November mehr darüber berichten. Was sonst wohl alles im November wieder los sein wird?

Was sonst noch so los war in diesem Monat

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heisst es immer. Dann lasse ich doch hier mal die Bilder sprechen

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