Der Dezember war doch eher ein turbulenter Monat, daher auch das Foto oben. 😉 Es gab zwei dominierende Themen in diesem Monat: den Jahresrückblick 2022, den ich im Rahmen der Jahresrückblog22-Challenge von Judith Peters von Sympatexter erstellt habe, und die Ferien auf Sardinien. Dazwischen und währenddessen gab es auch in diesem Monat einige Hochs und Tiefs, die mir wieder viel gezeigt haben, die jedoch schwer in Worte zu fassen sind.

Gerne gebe ich dir einige Einblicke in den Prozess des Schreibens von meinem Jahresrückblick, was das mit mir gemacht hat, und ich zeige dir einige Bilder von meinen Ferien auf Sardinien.

Jahresrückblick 2022

Das Thema Bloggen beschäftigt mich nun ja schon seit einiger Zeit und ich finde es wunderbar, wie es meinen Blick auf mich, meine Monate und verschiedene Themen verändert hat. Als ich dann von der Challenge von Judith gelesen habe, den eigenen Jahresrückblick zu bloggen, war ich natürlich gleich dabei. Am 1. Dezember ging es los und kurz vorher erfuhr ich, dass dieser Rückblick nicht erst Ende Jahr veröffentlicht wird, sondern bereits am 20. Dezember 2022. Das war einerseits gut, weil ich so vor unserer Abreise in den Süden fertig wäre, andererseits hiess das aber auch, Vollgas zu geben. 😀

Oftmals arbeitete ich noch am Abend am Jahresrückblick

Es war super spannend, auf das Jahr 2022 zurückzublicken. Ich wusste, dass viel los war in diesem Jahr, doch noch einmal durch alle Monate durchzugehen, all die Fotos anzuschauen, war wirklich eindrücklich. Natürlich habe ich auch schon früher jeweils auf das vergangene Jahr zurückgeschaut, doch mir half es, dies mit einer Anleitung zu tun. Damit ich mich nicht “nur” auf die Fakten konzentriere, half mir auch ein Rückblick mit Wiebke, bei dem es um innere Prozesse ging, die in diesem Jahr stattfanden.

Ein paar “Mindfucks” zeigten sich auch in diesem Prozess. 😉 Auch hier half mir die Anleitung von Judith, sowohl als Workbook als auch mit ihren Live-Terminen, bei denen sie genau diese Punkte auch ansprach. Ich war also nicht alleine. 😉

Ein grosser Teil der Arbeit am Jahresrückblick fand auf meinem Instagram-Konto @nicole.kuehne_ statt. Judith gab uns für jeden Tag einen Vorschlag und ich habe fast alle umgesetzt. Mit dem entsprechenden Resultat: Von einer Reichweite von 1462 Konten am 1. Dezember steigerte ich mich auf eine Reichweite von 5221 Konten bis am 31. Dezember!

Für mich war das Schreiben dieses Jahresrückblicks ganz klar viel innere Arbeit: Bewusstwerden über alles, was sich im 2022 transformiert hatte, aber auch ein Bestätigen von mir selbst, dass ich meinen Weg gehen darf, ohne gross zu schauen, wie “man” es machen soll. Warum muss ich 10 bis 12 Themen in meinem Blog haben, nur weil Judith dies so schreibt? Ich habe mir selbst am Anfang (wieder mal) sehr viel Druck gemacht und die Perfektionistin in mir meldete sich wieder. Doch ich habe mir das liebevoll angeschaut und mir selbst erlaubt, frei meinen eigenen Weg zu gehen und eben weniger Themen in meinem Jahresrückblick zu haben.

Und was geschah, als ich mir selbst erlaubte, weniger zu schreiben, und mir auch erlaubte, dann zu arbeiten resp. zu schreiben, als ich mich gerade inspiriert fühlte? Es lief und ich war erst noch frühzeitig fertig, so dass ich am 12.12.2022 um 12.12 Uhr meinen Jahresrückblick 2022 veröffentlichen konnte. 🙂

Stolz nach Veröffentlichung des Jahresrückblicks 2022

Ferien auf Sardinien

Eigentlich wollten wir über Weihnachten und Neujahr in den Norden. Norwegen ist unser Ziel. Doch weil wir aus geschäftlichen Gründen nicht wirklich lange weg sein konnten und der Ausblick auf Wärme und Sonne lockte, entschieden wir uns ziemlich spontan, nach Sardinien zu fahren.

Die Überfahrten mit der Fähre buchten wir im Voraus, auch die erste Unterkunft über die Weihnachtstage buchten wir noch von zu Hause aus, da wir am 23. Dezember beide noch arbeiten mussten und auf Internet angewiesen waren. Das hat auch alles gut geklappt und definitiv die Lust am ortsunabhängigen Arbeiten noch vergrössert. 😉

Ab dem 24. Dezember ging es dann richtig los mit dem Erkunden der Insel. Wir waren im Norden, im Nordwesten, im Osten und im Süden. Kilometer haben wir einige gemacht und wir konnten uns so einen ersten Eindruck verschaffen, welche Regionen uns mehr zusagen und welche weniger. Nicht überraschend blieben wir in den Städten nicht so lange, wir wollten viel Zeit in der Natur verbringen. So waren wir fast jeden Tag auf einer grösseren oder kleineren Wanderung und kamen aus dem Stauen kaum heraus. Die Landschaft ist einfach unglaublich, so abwechslungsreich und faszinierend. Da wird selbst eine sehr anspruchsvolle Wanderung, bei der es steil nach unten geht, auf Schotter, mit nicht immer ganz klaren Angaben über den Weg, zu einem fantastischen Erlebnis. Ich kam dabei an meine Grenzen, aber mit einem Ausblick auf das türkisblaue Meer lassen sich diese Grenzen ganz gut sprengen. 

Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei, das werde ich beim nächsten Mal sicher ändern. Darum musste das Handy herhalten, ich habe doch einige Fotos geschossen. Hier einige Bilder von unserer Woche auf Sardinien:

Auf der Fähre nach Sardinien
Im Westen konnten wir den Sonnenuntergang geniessen
Sardinien hat landschaftlich unglaublich viel zu bieten
Die Steinformationen sind sehr abwechslungsreich
Vor allem beim Wandern gibt es immer wieder spannende neue Einblicke in das Land
Auch den Sonnenaufgang konnten wir auf der Insel geniessen
Und ein Selfie in einem trockenen See darf natürlich nicht fehlen 😉
Um eine Kurve, und schon ist der Ausblick wieder ein komplett anderer
Sardinien bietet viele gute Foto-Sujets
Auch die Ortschaften sind einen Zwischenstopp wert
Arrivederci, Sardegna! Wir kommen wieder

Wir hatten zwei Unterkünfte, die wir via Airbnb gebucht hatten. Beide waren super, doch für uns zeigte sich ganz klar, dass wir gerne mobiler unterwegs sein möchten. So entstand auch gleich ein weiteres Projekt für 2023: unseren kleinen Lieferwagen ausbauen.

Wir werden auf jeden Fall nach Sardinien zurückkehren, wann und in welcher Form auch immer. 🙂

Was sonst noch so los war in diesem Monat​

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heisst es immer. Darum lasse ich hier die Bilder sprechen:

Anfang Dezember gab es das erste Mal Schnee in diesem Winter
Ich war endlich wieder mal mit der Kamera unterwegs
Auch im Tessin lag am 19. Dezember noch Schnee

Fazit und Ausblick

Der Jahresrückblick ist Geschichte, das Jahr 2022 ebenfalls. Und unsere ersten richtigen Ferien haben wir auch noch im Jahr 2022 untergebracht.

Ich bin dankbar für alles, was im 2022 war: alle Veränderungen, alle Einsichten, alle Transformationen, alle Begegnungen, alle Gespräche. Es war ein intensives Jahr, und es fühlt sich an wie Schwung holen. 

Schwung für ein neues Jahr, für 365 Tage, die gefüllt werden wollen, für neue Erfahrungen, neue Erlebnisse, neue Einsichten, neue Entwicklungen, neue Klarheit, neue Erfolge, neue Begegnungen, neue Momente, die für immer in Erinnerung bleiben.

2023, ich bin bereit! Auf ins Abenteuer und let’s grow!

Ich freue mich auf das neue Jahr und all die Erfahrungen, die es mit sich bringt 🙂

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