Auch im April hiess es:  Fokus Haus, genauer gesagt Dach. Es war ein intensiver Monat, aber nur wenig davon lässt sich hier im Blog richtig gut zeigen. Doch auch wenn es in diesem Monat weniger zu zeigen gibt, möchte ich den Monatsrückblick im April 2023 trotzdem machen. 🙂

Hausumbau

Im Fazit vom letzten Monatsrückblick habe ich geschrieben: “Bis zum nächsten Monatsrückblick sollte das Dach fertig sein” – ja, klar. Nach über zwei Jahren Umbau habe ich meinen, vielleicht etwas naiven, Optimismus noch nicht verloren, wie ich feststelle. Natürlich ist das Dach noch nicht fertig und Stand heute sind wir froh, wenn es Ende Mai fertig ist. Aber glauben werde ich das erst, wenn ich es sehe. 😉

Natürlich sind wir auf einem komplett anderen Stand als noch Ende März. Das Dach ist inzwischen wieder geschlossen, wenn auch erst mit den Dämmplatten. All die Arbeiten, die es dafür gebraucht hat, habe ich nicht auf Fotos festgehalten. Entweder war ich nicht vor Ort, wenn das Haus nicht mit den Blachen abgedeckt war, oder wir waren so intensiv am Arbeiten, dass ich nicht mal ans Fotografieren gedacht habe. Und das soll etwas heissen. 😀

Hier ein Zwischenstand der Rückseite. Inzwischen sind die Dachfenster eingebaut und es ist bis oben zu.
Um im Trockenen zu arbeiten, haben wir die Blachen etwas angehoen - hier der Blick nach oben

Eine der ältesten Mauern, die wir im Haus haben, war etwas brüchig oben und zu wenig gerade. Um einen Balken aufzubringen, der zur Abstützung und Stabilität des Daches beiträgt, mussten wir von der Mauer einiges abtragen und dann mit den unterschiedlichsten Materialien wieder so aufbauen, dass oben eine gerade Fläche entsteht. Wie schon so oft entpuppte sich diese Arbeit als aufwändiger als gedacht und wir haben bis spät abends am Sonntag daran gearbeitet, damit die Handwerker am Montag dann mit dem Balken weitermachen konnten.

Hier tragen wir gerade den Mörtel auf, um Lücken zu schliessen und Unebenheiten auszugleichen
So sieht die ebene Fläche aus
Und schon bis Montagmittag war ein Grossteil der Balken schon eingearbeteitet

Ein Grossteil der Arbeit bestand in diesem Monat aus Aufräumen. Jeden Samstag gab es Holz zu sägen, zu entsorgen, Material neu zu organisieren und einfach ums Haus herum so gut wie möglich eine gewisse Ordnung wiederherzustellen.

Ein Bruchteil des Abfallholzes, das wir zu Brennholz verkleinerten
Der Winter kann kommen 😉
Hier ist die Vorderseite schon fast fertig vorbereitet für die Ziegel

Nun stehen im Mai noch finale Arbeiten an: Holz für die Dachrinnen anbringen, Spenglerarbeiten und dann das Haus wieder mit den Ziegeln decken. Klingt nach wenig Arbeit, aber das Holz ist noch nicht da und ob dann die Handwerker dann kommen können, wenn wir uns das wünschen, ist leider auch noch nicht klar. Daumen drücken, dass es klappt, dann könnte das Haus bis Ende Mai wieder ein richtiges Dach haben, so dass dann anschliessend endlich das Gerüst und der Kran wegkommen… 

Mein Business

In Bezug auf mein Business ist nicht viel Sichtbares gegangen im April. Doch in mir geht gerade sehr viel und somit läuft auch die Arbeit an meinem Business auf Hochtouren.

Im April hatte ich seit Ewigkeiten wieder einmal eine Coachingsession live vor Ort, in Olten, mit einem neuen Klienten. Ich bin dankbar, habe ich so viele Möglichkeiten, wie ich Coachingsessions anbieten kann: online, vor Ort in Zofingen, vor Ort in Olten oder auch bei einem Spaziergang in dieser Region. 

Ready to coach

Selbstfürsorge

Gerade weil in diesem Monat so viel los war und die Zeit für mich eher knapp war, meldete sich das Thema Selbstfürsorge umso deutlicher. Mein Körper spricht hier sehr deutlich mit mir, wenn ich nicht gut für mich sorge und zu lange an mir und meinen Bedürfnissen vorbei lebe. Auch wenn es nicht immer angenehm ist, so viel zu spüren, bin ich meinem Körper und meinem Empfinden doch unendlich dankbar, dass ich eben genau so viel spüre. Denn dadurch kann ich wieder zu mir zurückfinden (und dies immer schneller) und wieder mehr auf mich achten.

Selbstfürsorge kann ganz unterschiedlich aussehen: gutes Essen statt immer Fertig-Food, ein kurzer Spaziergang, Netflix, ein bewusstes Innehalten, wieder anfangen zu joggen, regelmässige Check-ins bei sich selbst, Termine absagen, auch wenn es eigentlich gut tun würde, Termine wahrnehmen, auch wenn es sich gerade mehr nach Sofa anfühlen würde, Entscheidungen treffen, obwohl sie schwer fallen, und und und…

Der April hat mir wieder sehr deutlich aufgezeigt, wie wichtig es ist, auf mich zu achten. Denn nur wenn es mir gut geht, wenn ich ausgeglichen bin, kann ich auch wirklich für andere da sein.

Selbstgemachte Spinatwähe statt Fertig-Food
Joggen im Regen - ich liebe es 🙂
Bewusst den Moment geniessen - im wunderschönen Licht des Vollmondes
Kurz innehalten vor dem Weg zur Arbeit und die Aussicht geniessen
Dankbarkeit für die Wunder der Natur

Was sonst noch so los war in diesem Monat​

Wie ein “normaler” Tag unter der Woche bei mir aussieht, habe ich dir in meinem 12 von 12 Blogbeitrag aufgezeigt. 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, heisst es immer. Darum lasse ich hier die Bilder sprechen:a

Mit Pipo auf dem Sofa, wenn auch nur für einen kurzen Moment 😉
Kurze Auszeit an Ostern, für eine Wanderung in Sörenberg
Endlich habe ich die Wand im Büro mit meinen Fotos dekoriert 🙂
Schon bald bin ich mit diesem Auto unterwegs - dem ersten, das auf meinen Namen eingelöst ist
Wenn schon nicht die Sonne scheint, bringt der Raps etwas Farbe ins Spiel

Fazit und Ausblick

Der April brachte, wie auch der März, viel Veränderung und Bewegung, dieses Mal jedoch mehr im Inneren. Und ich lasse mir die Zeit, oder besser gesagt, ich nehme mir die Zeit, all diese Veränderungen noch komplett zu integrieren, bevor diese dann mehr und mehr im Aussen sichtbar werden. Im Mai sind (eigentlich) noch zwei Wochen Ferien geplant. Wie und wo wir diese verbringen, steht noch in den Sternen, denn aufgrund der Verspätungen beim Haus werden wir wohl kaum wegfahren, zumindest nicht für die ganzen zwei Wochen. Somit ist auch für den Mai viel Geduld, Flexibilität und Spontaneität gefragt. 😀

2 Antworten

  1. Liebe Nicole
    Danke für deinen sehr informativen Blog. So bekomme ich Dank dir auch einen kleinen Einblick in euer Lebensprojekt. Sehr schön wie du dich zeigst und damit wahrscheinlich viele Menschen inspirieren darfst.
    Ich selbst bin dem Tun im Nichttun seit über 50 Jahren verpflichtet. So übe ich täglich und bin dadurch ganz im dankbaren Leben angekommen.
    Ich wünsche dir viel Freude und ein gutes bei dir sein.
    Erich

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